SCHROTPATRONEN FÜR DIE JAGD
Die Taube streicht nach dem Schuss einfach unbeeindruckt weiter, und deine Hasen sehen aus wie Schweizer Käse? Dann solltest du dir vielleicht einmal Gedanken über deine Schrotwahl machen. Alexander Busch gibt wertvolle Ratschläge.
Zwei Hauptaspekte entscheiden darüber, ob dein Schrotschuss sicher tödlich wirkt: 1. eine ausreichende Deckung, 2. eine ausreichende Energie der Schrote im Ziel. Mag die Deckung einer Patrone auf 15 m für kleines Wild, etwa eine Taube, noch akzeptabel sein, so ist sie es auf 30 m vielleicht nicht mehr. Für den Fuchs wäre sie auf diese Entfernung aber noch okay. Je höher das Vorlagegewicht, desto mehr Schrote sind in der Patrone und verteilen sich. Bei gleicher Vorlage enthält eine Patrone umso mehr Schrote, je kleiner sie sind.
Jetzt könntest du auf die Idee kommen, möglichst feine Schrote zu verwenden, da du damit ja die beste Deckung hast. Aber Schrote mit geringer Masse verlieren schnell an Geschwindigkeit und somit Energie. Die Rechnung geht also nicht auf…