Krall dir die Kraken - Wilde Hunde
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Wie könnte das Essen im Urlaub autentischer und besser sein, als selbst gefangen? Gar nicht! Deshalb verrät Joe Vogel, wie es mit Oktopussen klappt und wie sie lecker zubereitet werden.

Dass Kraken außerordentlich intelligent sind, ist nicht erst seit dem WM-Orakel „Paul“ bekannt. Sie sind besser in der Lage, durch Zuschauen zu lernen, als die meisten Säugetiere. Zudem können sie sich ausgezeichnet tarnen. Allerdings beschert das keinen dauerhaften Überlebenserfolg, denn die nah mit den Schnecken verwandten Weichtiere werden nicht älter als 3 Jahre. Während dieser kurzen Lebenszeit mästen sie sich mit Krebsen, Fischen, Muscheln und Schnecken auf das mehr als 10 000-Fache ihres ursprünglichen Gewichts.

Auch in puncto Gefräßigkeit sind uns die Achtarmer also verblüffend ähnlich. Manche Forscher glauben, dass Kraken gute Chancen hätten, uns irgendwann den Rang als „Krone der Schöpfung“ abzulaufen. Sie sind genügsam, vermehren sich rasant, passen sich an das veränderte Klima an und werden durch den Rückgang großer Fischarten sogar immer zahlreicher. Dass wir nicht bald von 8-beinigen Herrschern geknechtet werden, liegt v. a. daran, dass die Tiere ihr angesammeltes Wissen nicht an ihre Nachkommen weitergeben können. Aber sicher ist sicher: Also stehen sie auch auf unserem Speiseplan – und zwar seit Jahrtausenden. Die Tiere schmecken nämlich – richtig zubereitet – verdammt gut…

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