Die schnelle Forelle - Wilde Hunde
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Eine Angel, eine Handvoll Köder und einen Kescher – viel mehr braucht es nicht, um am Forellenpuff abzuräumen. Jan Lock zeigt, wie es funktioniert und wie die Salmoniden lecker zubereitet werden.

Was haben sich die Zeiten geändert! Schluss mit Bergen aus Angelkram – 2 Ruten plus Rutenhalter, Eimer, Köderdosen, Zubehörboxen, Klappstuhl und, und, und – für den man 2-, 3-mal zum Auto stiefeln musste, bis alles am Wasser war. Kein klebriger, stinkender Teig mehr, den man mit klammen Fingern korrekt formen musste und dessen Glitzer noch Tage später im Gesicht zu finden war.

Ultraleichtfischen, kurz UL, ist in den letzten Jahren aufgrund seiner Einfachheit und Effektivität populär geworden. Das Gute daran: Es braucht nur eine spezielle, kurze Spinnrute, eine kleine Köderbox, einen Kescher und das übliche Zubehör zum Versorgen der Fische – schon kann es losgehen. Wenn ich heute ein paar Forellen zum Räuchern aus dem Angelsee flitschen möchte, bin ich genauso schnell einsatzbereit, als ob ich für einen Kurzansitz ins Revier fahre.

Anstatt des bunten Teigs kurble ich beim UL-Fischen kleine, phantasievoll lackierte Blinker, sogenannte Spoons, mit Einzelhaken durchs Wasser. Die Winzlinge wiegen im Schnitt nur 0,5 – 3 g, lassen sich aber mit dem passenden Gerät erstaunlich weit werfen. Die UL-Rütchen sind etwa 2 m lang, und damit kann prima einhändig ausgeworfen werden. Eine kleine Rolle, die mit einer dünnen, 3 kg tragenden Schnur bespult ist, rundet das übersichtliche Set-up ab.

WILDE HUNDE – Das neue Jagdmagazin für den Jäger von morgen.
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