An der eigenen Grenze - Wilde Hunde
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Dass die Wildnis in Neuseeland wahrlich kein Zuckerschlecken ist, erfuhren die „Hunter Brothers“ am eigenen Leib.

Paul Reilmann

„Tod durch Steinschlag, Verdursten oder Absturz – hört sich vergleichsweise alles ganz gut an, muss ich sagen! Aber erfrieren, und das bei 15 °C, ist schon irgendwie lächerlich!“, denke ich so für mich. Ich kauere in Embryonalstellung völlig durchnässt an einem Felsen und warte auf das Tageslicht. Ich zittere am ganzen Körper. Mir ist wirklich arschkalt, mein Kopf ist voller verrückter Gedanken.
Was war passiert? Im Grunde nichts Weltbewegendes, es hat nur unerwartet angefangen zu regnen. Eigentlich keine große Sache, es sei denn, man übernachtet schlecht vorbereitet in der Wildnis. Und hier kommen wir auch zum eigentlichen Problem: Mein Bruder Gerold und ich. Wir sind Jagdblogger aus Mecklenburg-Vorpommern, die wirklich gar keine Ahnung von der Bergjagd haben, erst recht nicht von echter Wildnisjagd. Wir reisten nach Neuseeland, um dort mit unserem Jagdfreund Thomas Hutterer drei Wochen auf Gams, Tahr, Rotwild und verwilderte Sauen zu jagen. Echt eine geile Sache, wären wir nur nicht solche Idioten! Denn wir haben jeden Anfängerfehler gemacht, den man in der Vorbereitung auf so eine Reise machen konnte. Und jetzt bekommen wir pausenlos die Quittung dafür!

WILDE HUNDE – Das neue Jagdmagazin für den Jäger von morgen.
Mit Freude, Spaß, Glück und Ausgelassenheit bei der Jagd. Die Annehmlichkeiten des Lebens schätzen. Neuer Technik zugewandt. Draußen sein. Spannende Augenblicke erleben. Eigene Grenzen ausloten. Das ist WILDE HUNDE.