In einem unterfränkischen Niederwildrevier setzt man zur Lebensraumverbesserung unter anderem auf Chinaschilf. Seine dichten Bestände ziehen aber nicht nur Fasane und Rehe magisch an.
„Es steckt ein Fuchs!“, die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Treibergruppe. „Er wollte das Treiben verlassen, hat ‘nen Schützen mitbekommen und ist wieder runter in den Miscanthus“, so wird Jagdleiter und Treiberführer Hubert die Situation von einer Hundeführerin geschildert. Er hatte sich mit seinem Kurzhaar „Ares“ weiter hangaufwärts durch die Dornen des Biotopverbundes aus Miscanthus-Schlag, dichten Brombeeren, Hecken sowie Abraum gequält und wollte das Treiben gerade beenden.