DER FINGER IM AUGE - Wilde Hunde
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BOOTSFISCHEN IN NORWEGEN

Angeln oberhalb des Polarkreises birgt Gefahren. Neben dem Fang dicker Meeresräuber erlebte Tobias Thimm auch einen Notfall auf See sowie ein wundersames
Heilmittel.

Wir sind eine recht uneinheitliche Truppe, die in dieser warmen Augustnacht auf den norwegischen Fjord nahe der Lofoten zum Angeln hinausschippert. Dick eingepackt in Floatingsuits und darüber noch die vorgeschriebenen Schwimmwesten. Das Steuer des pfeilschnellen Aluboots hat Mittfünziger Rolf übernommen. Backbords sitzen – etwas grün im Gesicht – der 25-jährige Lukas und sein kleiner Bruder Timmy. Zwei junge Hessen, denen Seegang und die taghellen Nächte des Nordens sichtlich nicht gut bekommen. Ich selbst, altersmäßig zwischen Rolf und den Jungspunden, habe mich steuerbords eingerichtet und genieße das atemberaubende Panorama aus schneebedeckten Berggipfeln und kristallklarem Wasser, während der Bug sich auf- und niedersenkt. Irgendwie erinnert die Mischung an Alpen am Atlantik. Das Prinzip der Angelei im Fjord ist recht schnell erklärt:
Auf dem Navigationsgerät des Bootes, einer Mischung aus Echolot und GPS-Karte, sind Hotspots markiert. Meist Bereiche, die von der monotonen Grundstruktur der Fjorde abweichen: Unterwasserplateaus, Scharkanten oder Untiefen. Dort steht der Fisch…

WILDE HUNDE – Das neue Jagdmagazin für den Jäger von morgen.
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